Auf Wolfs Almhaus gibt es offenbar einen Geist. Als sich die Freunde
des Isaisringes dort oben treffen, macht Claudia in der Nacht auf
dramatische Art Bekanntschaft mit diesem Phänomen. Aber auch im Tal
gibt es einige mysteriöse Besonderheiten. Auf Schloss Mauterndorf,
welches dem Reichsmarschall Göring gehörte, erzählte dieser dem
Reichsführer SS Himmler von den alten Richtstätten des Mittelalters.
Unsere Freunde interessieren sich auch für diese Begebenheiten und nach
einer Besichtigung des Schlosses Moosham und dessen Folterkammer
erkunden sie auch die nahe Richtstätte, wo einst im Namen der
katholischen Erzbischöfe nicht nur Verbrecher, sondern auch eine große
Anzahl unschuldiger Frauen und sogar Bettelkinder verbrannt wurden. Mit
Schaudern erfahren sie, dass nach diesen Verbrechern auch heute noch
Straßen und Plätze im Land benannt sind. Der General ermöglicht es
ihnen, den Gerichtsdiener von Moosham, der ein sadistischer Schurke
war, in die Gegenwart zu holen und seiner gerechten Strafe
zuzuführen. Mit Hilfe des Illuminaten Becker reist Wolf in die
Vergangenheit und erlebt hautnah das Treiben im 17. Jahrhundert,
welches einige Überraschungen für ihn bereithält.
Nachdem am Fuße des Untersberges mehrere sogenannte Benedictus
Kreuze, welche für Exorzismen Verwendung finden, entdeckt werden,
erzählt Wolf den Freunden von seinen Erlebnissen mit der dunklen Seite
der Macht. Mit Claudia gerät er bei einem Kurzbesuch in Luxor, im
Karnaktempel in eine andere Zeit, was für die beiden extrem gefährlich
wird. Schließlich treffen sie am Tag danach auf Rassul den Grabräuber,
welcher sie in einen Geheimgang mit Mumien führt.
Wieder zuhause, zeigt der General Wolf am Untersberg Flugscheiben,
welche aus einer deutschen Basis im Irak hierher kommen. Ein Freund aus
Norddeutschland erzählt Wolf eine atemberaubende Begebenheit, welche
dieser vor vielen Jahren bei einer Sondereinheit der Bundeswehr im Golf
von Akaba hatte. Wolf berichtet von seinen allerersten Abenteuern in
jungen Jahren, bei denen er seine Liebe zum Geheimnisvollen und zu den
Altertümern entdeckte.
Drei Soldaten des Generals gelangen auf einer Erkundungstour durch
ein uraltes Dimensionstor vom Untersberg an die Küste Argentiniens.
Auf der Suche nach den geheimnisvollen Eingängen in den 12
Untersbergkirchen entdeckt Wolf mit Claudia einen Gang in einer Kirche,
durch welchen sie in eine große Kathedrale am Untersberg gelangen. Dort
existiert nach Angaben eines Mönches gar keine Zeit. Sie sehen
Vergangenes und auch Zukünftiges. Becker, der Illuminat, klärt Wolf
über die Macht der Vorsehung und die so genannten Zufälle auf.
Letztendlich machen sich Claudia und Wolf auf den Weg, um zur
Sommersonnenwende bei einer einzigartigen, astrologischen Konstellation
die Aktivierung des Untersberges in der kuppelförmigen Halle der
Erkenntnis vorzunehmen.