Auf der Kanareninsel La Palma trifft Wolf auf den Fischer Perez, der
ihm mit einem Fernrohr die geheimnisvolle Insel „San Borondon“, welche
in einer fernen Vergangenheit existiert, zeigt. Zur Wintersonnenwende
gründen Linda und Wolf mit ihren vier Freunden den „Ring der Isais“.
Während draußen der Schneesturm tobt, erhalten alle im Rahmen eines
Rituales, an dem auch Tino in Australien per Skype teilnimmt, Goldringe
mit dem Isais Zeichen und einem schwarzen Diamanten. Wolf unternimmt
mit den beiden Polizisten Herbert und Elisabeth eine Reise nach
Ägypten, wobei ihnen sein Freund Franz, der Manager vom Sheraton Hotel
in El Gouna, den Archäologen Dr. Khaled vorstellt. Von diesem erhalten
sie interessante Informationen über ein Zeitphänomen bei den Pyramiden
von Gizeh. Anlässlich eines Besuches in Luxor treffen sie den
Grabräuber Rassul, der ihnen Kopien von wunderschönen Texten aus der
Zeit der Pharaonin Hatschepsut gibt. Nach einer abenteuerlichen Fahrt
zeigt Wolf den beiden das Tal der Hieroglyphen. Der Illuminat Becker
klärt Wolf über die Aktivierung des Untersberges auf, zu der auch die
weibliche Komponente benötigt wird. Vom General in der Station im Berg
werden Wolf und Linda eingeladen, eine Basis in der Vergangenheit zu
besuchen. Der kurze Ausflug bringt die zwei nach Atlantis. Ein alter
Jude, den Wolf in New York trifft, erzählt ihm von seiner Deportation
aus Rumänien und der anschließenden Flucht aus einem Eisenbahnzug in
Salzburg. Von Friedl, dem Wirt der Kugelmühle erfahren Wolf und Linda
von einem schweren Unglück in der Almbachklamm. Er erzählt ihnen auch
die Geschichte von einer verschwunden, jungen Frau am Untersberg, die
in den fünfziger Jahren zwölf Tage lang verschollen war und dann
wohlbehalten wieder aufgefunden wurde. Mit Claudia, einer jungen Frau
aus dem Ring der Isais, fliegt Wolf mit einer kleinen Cessna nach
Venedig, wo sie auf der Insel Murano am Boden einer Basilika die
steinerne Abbildung einer Insel finden. Eine schwarzhaarige Dame,
welche sich Julia nennt, gibt ihnen Hinweise dazu und verschwindet
plötzlich. Wolf landet auf dieser Insel und sie entdecken dort einen
Kristall, der vom „Ordo Bucintoro“ versteckt wurde. Wolf und Linda
gelangen in ein unterirdisches Labor aus dem dritten Reich, in dem das
geheimnisvolle Xerum 525 hergestellt wurde. Mit Obersturmbannführer
Weber bringen sie eine Stahlflasche davon dem General. Weber flutet im
Anschluss das Labyrinth neben dem Gebirgsbach am Obersalzberg. Claudia
sieht bei ihrer Suche am Fuße der alten Römer – Steinbrüche ein großes
Tor im Fels, das sich wie von Geisterhand öffnet und auch wieder
schließt. Mit Herbert dem Polizisten erkundet Wolf nochmals das
unterirdische Kreuzgewölbe N2 und kurze Zeit später gelingt es ihm, aus
N3, dem Versammlungsraum der Generäle, einen großen schwarzen
Turmalinkristall mit zwei Enden, sowie einer Kugel aus demselben Stein
zu bergen. Wolf und Linda lesen in dem gefundenen Manuskript des
verstorbenen Autors, dass dieser eine Höhle am Untersberg entdeckt hat,
durch welche er direkt in die unterirdische Kammer der Cheops Pyramide
gelangt war. Vom General erfahren sie, dass diesem Autor vor vielen
Jahren ein Besuch der Basen in der Vergangenheit gestattet wurde.
Schlussendlich machen sich Wolf und Claudia auf den Weg, die Kraft im
Untersberg zu aktivieren. Mit Hilfe eines alten Gedichtes, von Becker
dem Illuminaten, finden sie den Weg zum Eingang, der überaschenderweise
dort liegt, wo ihn niemand vermutet hatte. Sie finden die Magna Figura,
benützen den Kristall von der Insel und gelangen schließlich in eine
riesige, kuppelförmige Halle im Berg, in der sie den Mechanismus
auslösen, der das goldene Zeitalter einläuten soll. Sie berühren die
Goldene Kugel im Untersberg.