Band 2

Steine der Macht – Band 2 – Die Zeitkorridore im Untersberg

Ein deutscher Stahlhelm, bei archäologischen Ausgrabungen in einem Keltengrab auf dem Dürrnberg, nahe Salzburg gefunden, gibt ein Rätsel auf, für welches sich sogar der Verfassungsschutz interessiert. Ebenso mysteriös ist auch die Herkunft von Uranoxid Steinen, welche der fünfzigjährige Hobbypilot Wolf und die Lehrerin Linda, in einem kleinen Bach, am gegenüberliegenden Obersalzberg finden. Ein General aus dem dritten Reich, welcher 1943 am Untersberg eine Zeitanomalie entdeckte, ließ dort eine komfortable Station im Berg errichten. Hier konnte er mit seinen Leuten die letzten siebzig Jahre verbringen, während für diese, infolge der massiven Zeitverlangsamung im Bergesinneren, keine drei Monate vergangen waren. Dieser General demonstriert Wolf und Linda die Möglichkeiten der damaligen technischen Errungenschaften, welche weit über den heutigen, bekannten Stand der Technik hinausreichen. In der Folge zeigt auch der Illuminatenorden sein Interesse an den Geschehnissen um den Untersberg. Es geht um die sogenannten Zeitkorridore, welche angeblich im Berg verborgen sein sollen. Bei ihren Erkundungen entdecken Wolf und Linda ein vergessenes Waffendepot der Amerikaner, welches nach dem Krieg angelegt wurde. Die beiden fliegen wieder nach Ägypten und fahren ins Sheraton Soma Bay, zu Wolfs Freund, dem Hoteldirektor Franz, um sich in der nahegelegenen Küstenstadt Quseir mit dem englischen Archäologen, Dr. Cook zu treffen. Dieser erzählt ihnen von einem Experiment des ägyptischen Chefausgräbers, Dr. Hamam, dem es offensichtlich durch Zufall gelungen war, in der Cheops Pyramide ein Zeitphänomen auszulösen, bei welchem zwei seiner Leute verschwanden. Wieder zurück in Österreich, finden die beiden auf ihrer Suche, hinter einem uralten Gebetsstock am Untersberg, eine ovale, silberne Platte, auf der seltsame Buchstaben zu sehen sind. Kurz darauf erhalten sie von einem älteren Herren, am Fuße der Almbachklamm, einen wunderschönen, großen Amethystkristall, welcher mit der mesopotamischen Göttin Isais zu tun haben soll. Der letzte Kugelmüller und Archivar des Untersberg Museums, zeigt Wolf eine Marmorplatte mit eingraviertem Datum aus 1798 und astrologischen Zeichen. Diese hatte der Mann in einer Höhle gefunden, in welcher angeblich schon vor Jahrhunderten Illuminaten ihre Rituale durchführten. Von einem Mitglied dieser Bruderschaft bekommen die beiden eine umfassende Erklärung zu dieser Platte. Wolf und Linda wird durch den General ein beinahe verhängnisvoller Tagesausflug durch einen Korridor in die Vergangenheit zur Zeit Mozarts ermöglicht. Wolf wird vom General in die Station im Berg eingeladen und er kann dort mittels eines anderen Zeitkorridors einen kurzen Blick in eine ferne Zukunft werfen. Nochmals fliegen Wolf und Linda nach Ägypten, um von Cairo aus die Oase Siwa zu besuchen. Weil Wolf das schwarze Siegel der Göttin Isais um den Hals trägt, wird den beiden die Mumie Alexanders des Großen gezeigt. Dies geschieht auf Intervention ihres alten Bekannten, des Künstlers Bard, aus der Oase Farafra, welchem die beiden ebenfalls einen Besuch abstatten. Die Fahrt dorthin führt sie mit einem Geländewagen über unbefestigte Pisten am Rande der Großen Sandsee, durch die Wüste, in welcher vor über 2.500 Jahren der persische Herrscher Kambyses mit seinem Heer verschwand.